Honduras

Neue Publikation: "Kriminalisierung von Menschenrechtsverteidiger_innen in Zentralamerika"

31.01.2021 – Das 2012 gegründete Netzwerk „Runder Tisch Zentralamerika“, das auf die Situation und Problemlagen in den zentralamerikanischen Ländern aufmerksam machen will, hat eine neue Publikation herausgegeben. Das 60-seitige Dossier „Kriminalisierung von Menschenrechtsverteidiger_innen in Zentralamerika“ soll das Unrecht der Kriminalisierung von Menschenrechts­verteidiger_innen sichtbarer machen und dazu beitragen, diese zu beenden.

Honduras: Tortilla y frijoles – Ein Jahr als Freiwillige mit pbi

02.01.2021 – Mieke Wolter war in Honduras als Freiwillige mit pbi im Einsatz. Nun ist sie seit einem knappen halben Jahr wieder zurück und hat bei pbi Deutschland eine sogenannte Rückkehrer_innen-Stelle angetreten. Sie berichtet in diesem Beitrag vom Leben der Menschen vor Ort, vom beeindruckenden Engagement der Menschenrechtsverteidiger_innen und von dem, was sie aus diesem Jahr mitnimmt.

Notlage in Zentralamerika: Folgen der Hurrikans 'Eta' und 'Iota' belasten die Zivilbevölkerung

19.11.2020 – Bereits die Corona-Pandemie trug in Zentralamerika zu einer Verschlechterung der Lebensbedingungen bei, nun hat diese Region zusätzlich mit schweren Verwüstungen durch die Hurrikans ‚Eta‘ und ‚Iota‘ zu kämpfen. Häuser und Ernten wurden durch die starken Tropenstürme zerstört, Siedlungen durch kaputte Straßen, Brücken und Stromleitungen vollständig isoliert und das Schwerwiegendste: Menschen verloren ihr Leben. pbi bekundet Solidarität mit den betroffenen Menschen und Gemeinschaften.

Online: Virtueller Rundtisch zu Bauernrechten in Honduras

Am 15. Oktober findet ein virtueller Rundtisch zu Bauernrechten in Honduras statt, bei dem vier Expert_innen über Themen wie “Zugang zu Land in Honduras”, “Auswirkungen der Pandemie” und “Umsetzung der UNO-Deklaration über die Rechte der Kleinbäuerinnen und -bauern” reden.

Online-Veranstaltung: Wem gehört das Land? - Landrechte in Honduras

Die Situation von Menschenrechtsverteidiger_innen in Honduras ist prekär. Insbesondere Umweltaktivist_innen sind Bedrohungen und Angriffen ausgesetzt. In Honduras werden im weltweiten Vergleich die meisten Umweltaktivist_innen ermordet (pro Kopf der Einwohner_innen des Landes). Die meisten Fälle stehen im Zusammenhang mit Bergbau und Wasserkraftprojekten, aber auch mit Tourismus-Großprojekten. Ferner werden die indigenen weiblichen Aktivist_innen überdurchschnittlich oft angegriffen.

Honduras: „Wenn wir nicht selbst für uns sorgen, wer wird es dann tun?“

09.08.2020 – „Als die COVID-19 Krise begann, haben sich die Gemeinschaften versammelt und beschlossen, dass wir diejenigen sein werden, die sich um die Eingangs- und Ausgangskontrollen der Gemeinschaften kümmern werden“, erklärt Sebastián Reyes, der Generalsekretär der Regionalversammlung der „Central Nacional de Trabajadores del Campo“ (CNTC, deutsch: Nationalzentrale der Landarbeiter) des Ressorts von La Paz und Bewohner der Gemeinschaft El Encinal in La Paz (Honduras). Dort haben sich ca.

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